Vollsperrung war erforderlich: THW unterstützte bei Beseitigung umsturzgefährdeter Eiche

Gefahr im Verzug: Zuständige Behörden arbeiteten Hand in Hand

THW-Einsatzkräfte beim Zersägen und Verladen abgetragener Äste

Erneut bewährte sich kürzlich in Hamm die Zusammenarbeit der Behörden bei der öffentlichen Gefahrenabwehr. Nach einer Woche sind kaum noch Spuren der bedrohlichen Lage erkennbar.

Ende Juni drohte ein Baum an der Ostenallee umzustürzen. Die Straße war ab dem frühen Sonntagnachmittag gesperrt, Polizei und Feuerwehr sicherten die Gefahrenstelle. Im Verlauf des Nachmittags trafen neun Fachkräfte des Hammer Ortsverbandes der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) zur Unterstützung vor Ort ein. Nach einem mehrstündigen Einsatz war die akut umsturzgefährdete, gut 28 Meter hohe Eiche beseitigt. Sie wurde durch einen externen Baumdienst stückweise von oben nach unten abgetragen. Hierbei kam auch ein Holzvollernter, eines sogenannter Harvester, zum Einsatz. Die abgetragenen Äste wurden durch das THW am Boden zersägt und zum Abtransport auf einen LKW verladen.
Die besondere Schwierigkeit bestand für die Fachfirma sowie für die erfahrenen THW-Kräfte darin, daß der Baumstamm der Länge nach gespalten war. Durch die Last seiner starken Äste hätte er jederzeit unkontrolliert auseinanderbrechen können, besonders bei den während des Einsatzes herrschenden starken Windböen. Gegen 20.00 Uhr war für die THW-Kräfte und Einsatzleiter Thomas Panczak der Auftrag beendet.


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