Am vergangenen Mittwoch führte der Ortsverband (OV) Hamm der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) eine dreistündige Sonderausbildung durch. In zwei für den Abbruch vorgesehenen alten Häusern an der Fritz-Reuter-Straße in Hamm hatte sich die Möglichkeit zur Übung im Rahmen einer standortverlagerten Ausbildung ergeben. Einsatzkräfte des Zugtrupps, der Bergungsgruppe und der Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung nahmen daran teil. Wand- und Deckendurchbrüche erstellen unter Berücksichtigung der geltenden Vorgaben und Richtlinien mit verschiedenen Werkzeugen war das Ausbildungsthema. Im Einsatz kann so etwas zur Rettung von Menschen und Tieren notwendig sein.
„Staubig, aber wir konnten durchbrechen“, so Zugtruppführer Thomas Panczak, der die Ausbildung leitete, in seinem Statement. „Wie immer erfolgreich, konnten wir an verschiedenen Baumaterialien für den Einsatzfall üben“, führte er weiter aus.
Die Sonderausbildung endete um 21:00 Uhr mit der Rückkehr in die Unterkunft.