Mit Blick auf den Einsatz der Feuerwehr Hamm bei einem Großbrand am vorletzten Freitag und der Einbeziehung des Technischen Hilfswerks (THW) und weiterer Organisationen bestätigte sich erneut die Qualität der Zusammenarbeit und die Wichtigkeit von geordneten Verfahren. Nach Presseangaben waren bis zu 200 Feuerwehrleute beteiligt. Für das THW waren im Verlauf des mehrstündigen Einsatzes insgesamt zehn Fachkräfte vor Ort im Einsatz.
Die Bergungsgruppe des Technischen Zuges des Ortsverbandes hatte u.a. in der Nacht zunächst den Auftrag, die Brandbekämpfung durch Beleuchtung der Einsatzstellen zu unterstützen. Weiter hatten die Fachkräfte der Bergung durch eine Demontage einer Zaunanlage den schwer zugänglichen hinteren Zugang für die angeforderte THW-Fachgruppe Räumen vorzubereiten. Die Fachgruppe Räumen vom THW-Ortsverband Münster konnte dann bei Tagesanbruch die Aufgabe übernehmen, durch Niederlegen von Bauwerksteilen der Lagerhallen für die Feuerwehr den Zugang zu den identifizierten Brandnestern und so das Ablöschen und die späteren Kontrollen ermöglichen.
Nach Rückkehr in die Dienststelle in Hamm und Herstellung der Einsatzbereitschaft bewertete Dominic Blank, Leiter der Bergungsgruppe, den Einsatz für beide Ortsverbände positiv. „Die Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Räumen und der Feuerwehr vor Ort war geordnet und zielgerichtet. In der von der Feuerwehr angekündigten Einsatznachbesprechung mit allen Beteiligten über den Ablauf wird darüber sicher Einvernehmen bestehen“ sagte Blank.
