Am 20. März besuchten fast 50 interessierte Bürger das Heinrich-von-Kleist-Forum und diskutierten mit Vertretern der Stadt, der Feuerwehr, dem DRK, der Notfallseelsorge, der VHS und des Technischen Hilfswerks (THW) über zunehmende Gefährdungslagen. Initiiert hatte die Veranstaltung der ehemalige Lokalfunkchefredakteur Gerd Heistermann.
Ausgehend von der Frage, was ein großflächiger Stromausfall für die Stadtbezirke bedeutet, ging es konkret darum, wie die integrierte Leitstelle der Feuerwehr Hamm auch die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr organisiert. Deutlich wurde, dass in der Abarbeitung Prioritäten gesetzt und damit nicht immer sofort allen Bürgern geholfen werden kann.
THW-Ortsbeauftragter Michael Erning berichtete auf dem Podium, welchen Beitrag das Technische Hilfswerk in Hamm bei einem „Strom-Blackout“ leisten kann. Gemeinsam mit Axel Voltmann, Leiter der THW-Regionalstelle Dortmund, erläuterte Erning in der allgemeinen Diskussion weitere Einsatzoptionen.