24-Stunden-THW-Großübung im ehemaligen Kohlehafen

Fast 120 THW-Kräfte aus ganz NRW am Gersteinwerk in Werne-Stockum

Zentraler Ort der Großübung: Ehemaliger Kohlehafen am Kanal

Organisiert von Regionalstelle Dortmund des Technischen Hilfswerks (THW) und geleitet von den Ortsverbänden Werne und Kamen-Bergkamen bewältigten am letzten Wochenende fast 120 THW-Einsatzkräfte aus ganz NRW eine Großübung im ehemaligen Kohlehafen des Gersteinwerks in Werne-Stockum.

24 Stunden lang, von Freitag 18.00 Uhr bis Samstagabend, ging es in dem Szenario primär darum, die Wasserversorgung für die Kühltürme des Kraftwerkes aus dem Datteln-Hamm-Kanal sicherzustellen. Ziel war, stabil bis zu 50.000 Liter/Minute aus dem Kanal über einen langen Förderweg zu den Kühltürmen zu befördern. Allerdings war die Einsatzübung jedoch nicht nur auf die THW-Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen ausgerichtet. Es galt alle damit zusammenhängenden Aufgaben zu absolvieren. Die notwendige Stromversorgung an den Einsatzorten und im Hafenbecken sowie der Betrieb eines Bereitstellungsraums zählte zu den wichtigsten zusätzlichen Aufgaben, die die Führungsstelle in der Dienststelle des THW Werne ständig beobachtete. Nach äußerst anstrengenden 24 Stunden konnten sich die Helfer dann bei einem gemeinsamen Grillabend austauschen.

Beteiligt waren nicht nur die Helfer des THW Ortsverbandes Werne, sondern auch Kräfte aus den Ortsverbänden Kamen-Bergkamen, Dortmund, Dinslaken, Bochum, Gütersloh, Gladbeck-Dorsten und Hamm. Das THW Hamm übernahm eine Unterabschnittsleitung und den Lotsendienst. Insgesamt waren aus Hamm acht Fachkräfte bei der Übung im Einsatz.


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